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Salvatorkapelle
1. Bezirk, Salvatorgasse 5

Baujahr |
1298 |
Stil |
Gotik |
Patrozinium |
hl.
Salvator
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Kurzbeschreibung |
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Die Bürgerfamilie von Neuburg erbaut die Kapelle als Hauskapelle
- Die Haimonen Otto und Haimo werden als Stifter genannt
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Im Jahre 1361 vergrössert und neu geweiht
- Im 14. Jh. „Liebfrauenkapelle“ genannt
- Im frühen 16. Jh. als „Ottenhaymkapelle“ erwähnt
- Auf Geheiss Papst Leos umbenannt in "Salvatorkapelle" (Standbild des hl.
Salvator von 1459)
- Durch gotische Erweiterung wird die Kapelle zweischiffig
- Bei Umbauten am alten Rathaus im 17. Jh. in dieses integriert
- Im 2. Weltkrieg beschädigt; sukzessive restauriert
- Bedeutendes und sehr wertvolles Renaissanceportal an der Salvatorgasse
von 1520
- Ausstattung der Kapelle spätbarock; teils frühklassizistische Elemente
- Hochaltar stellt die Allerheiligste Dreifaltigkeit dar
- Kanzel um 1765 angefertigt; aus privater Stiftung
- Bedeutende Orgel mit sechs Registern und einem Manual aus dem 18. Jh.
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Textbeschreibung dieser und anderer Kirchen in Wien finden Sie im eBook
"Wiener Kirchen", das
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bezogen werden kann. Neben der Baugeschichte ist dort zusätzlich jeweils
die architektonische Beschreibung nachzulesen. Derzeit ist auf dem Markt
keine vergleichbare Publikation erhältlich. Das Dokument wird exklusiv
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Ansicht von der Salvatorgasse
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Das Renaissance-Portal |

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Mit Kriegsschäden um 1945. Das Renaissanceportal
wird noch von einer Schutzmauer umhüllt.
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