Machen wir’s den Schwalben nach

Emmerich KàlmànDie Czàrdàsfürstin


Ich warte auf das große Wunder,
tralala, von dem man so viel spricht.
In Wirklichkeit ist alles anders,
tralala, die Wunder kommen nicht.
Ich denke mir die Ehe himmlisch,
tralala, so immerfort zu zwein.
Das ist gewöhnlich nur am Anfang,
tralala, dann ist man gern allein.

Ich lasse mir nicht Bange machen,
tralala, richte mir das ein
schon wie ich´s brauch,
ich finde die Idee famos,
tralala, genau so mach ich´s auch.

Machen wir´s den Schwalben nach,
baun wir uns ein Nest.
Bist du lieb und bist du brav,
halt zu dir ich fest.
Bist du falsch, oh Schwalberich,
fliegt die Schwälbin fort.
Sie zieht nach dem Süden hin,
und du bleibst im Norden.

Bist du falsch, oh Schwalberich,
fliegt die Schwälbin fort.
Sie zieht nach dem Süden hin,
und du bleibst im Norden.


Und so klingt’s:

Antiquarium, Kunsthandel, Online-Galerie, Kunst aus vergangenen Jahrhunderten
(Partnerseite von Planet-Vienna)